Die europäische Zentralbank hat die Zinsen quasi abgeschafft. Bisher war das nur gefühlt schlecht, denn es gab zwar keine Zinsen mehr, aber dafür war die Inflation gering. Inzwischen ist es aber auch faktisch schlecht, denn die Inflation hat angezogen – und Zinsen gibt es immer noch keine. Wer sein Geld aufs Konto legt, verliert de facto an Vermögen. Was tun?
Viele wollen in die eigenen vier Wände investieren. Aber vor allem in den Ballungsräumen werden Immobilien immer unerschwinglicher. Die Bundesbank warnt bereits davor, dass in einigen Städten der Markt überhitzt. Wächst da eine riesige Blase heran, die in absehbarer Zeit mit einem riesigen Knall zerplatzt? Können sich – trotz Niedrigzins – bald nur noch Reiche Immobilien leisten? Über diese und weitere Fragen diskutieren Markus Gürne und Klaus Weber mit ihren Gästen.
Zu Gast:
– Georg Fahrenschon (Präsident Deutscher Sparkassen- und Giroverband)
– Prof. Wilhelm Rall (Wirtschaftswissenschaftler Universität Tübingen)
– Boris Palmer (Oberbürgermeister Tübingen, Bündnis90/Die Grünen)
– Bernd Riexinger (Bundesvorsitzender Die Linke)
– Ulrich Stephan (Chef-Anlagestratege Deutsche Bank)
Moderation: Markus Gürne und Klaus Weber
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